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Der alte und neue Bezirksvorsitzende der MIT Nordnostniedersachsen heißt Armin Ring

Der alte und neue Bezirksvorsitzende der MIT Nordnostniedersachsen heißt Armin Ring. Der Wolfsburger konnte sich kürzlich im „Wildpark Lüneburger Heide“ in Nindorf-Hanstedt in einer Kampfkandidatur mit überzeugender Mehrheit durchsetzen.
Der jetzige Bezirksvorstand besteht aus dem Vorsitzenden und den Kreisvorsitzenden der zum Bezirksverband gehörenden Kreisverbände. Ring sieht die Bezirksebene in erster Linie als Koordinierungsebene zwischen den Kreisverbänden untereinander und als Bindeglied zu CDU auf Bezirksebene. „Insbesondere überregionale Veranstaltungen sind Sache des Bezirkes. Dazu der Austausch über BestPractice-Erfahrungen“ erklärt Ring.

Der Bezirkstag nominierte die Delegierten und Ersatzdelegierten zum Bundesmittelstandstag, der am 1./2. September 2017 in Nürnberg stattfindet. Die Interessen der Region sind somit gut vertreten.

Für den Landesvorstand der Niedersachsen-MIT wurden nominiert Peter Luths und Carsten Tippe.
Im Übrigen wurde Peter Luths, der Kreisvorsitzende der MIT Lüneburg auch und erneut als optionaler Kandidat für den Bundesvorstand der MIT Deutschlands nominiert.

Wolfsburger Nachrichten vom 24.01.2017

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Allgemein MIT in den Medien Pressemitteilungen

Pressemitteilung: Mittelstandsvereinigung der CDU begrüßt #WolfsburgDigital

Mittelstandsvereinigung der CDU begrüßt #WolfsburgDigital. Die Mittelstandsvereinigung begrüßt die diese Woche unterzeichnete Absichtserklärung für ein digitales Wolfsburg. Auch wenn hier Volkswagen Eigennutz unterstellt wird, ist der positive Sog dadurch für Wolfsburg so groß, dass es für beide Seiten vorteilhaft werden wird. Viele Punkte der Erklärung wurden schon seit Jahren immer wieder von uns gefordert und sind jetzt endlich angekommen. „Ganz besonders liegt mir das Voranbringen einer neuen, digitalen Startup-Kultur für Wolfsburg und deren Förderung am Herzen“, so Kai Kronschnabel, Vorsitzender der MIT Kreisverband Wolfsburg und selber ehemaliger Gründer. „Der Grundstein ist gelegt. Es ist nun an allen Beteiligten die Absichten in greifbare Ergebnissen zu verwandeln und das Erreichen der Ziele regelmäßig zu überprüfen.“ Kronschnabel weiter.

Bedeutende Aufgabenstellungen liegen aber nicht nur auf digitaler Ebene. Innovation lässt sich nicht per Verordnung erlassen. Entwicklung ist immer mit Ausprobieren und Fehlschlägen verbunden. Es muss eine Fehlerkultur gedacht und gelebt werden die genau diese Freiräume zulässt ohne die keine Innovation möglich ist. Auch Angst um den Job in den Mittleren Führungsebenen kann so eine Störgröße sein und Fortschritt blockieren.

Ein weiterer Punkt um Innovation zu fördern, ist es den Mitarbeitern auch Zeit dafür zu geben. Bei vollständiger Auslastung durch das Tagesgeschäft geht das nicht mehr. Das Umdenken muss schon im Studium anfangen. Ein zu enger Stundenplan bringt vielleicht gute Prozessmenschen hervor, aber lässt keine Zeit zum Experimentieren. Und – nicht jeder ist ein Erfindertyp. Eine Gesellschaft benötigt beides. Schlecht wäre es nur die potentiellen Erfinder nicht zu finden und zu fördern.

Vergleichen Sie bitte auch unsere Pressemitteilung vom Juli 2016 http://www.mit-wolfsburg.de/?p=421 mit den zehn Punkten vom Dienstag (WAZ Seite 12 / WN Seite 9 – „In zehn Schritten zur digitalen Metropole“).

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Allgemein Pressemitteilungen

MIT Wolfsburg kommentiert Position Wolfsburgs im Prognos Zukunftsatlas 2016

Pressemitteilung

MIT Wolfsburg kommentiert Position Wolfsburgs im Prognos Zukunftsatlas 2016

Die MIT Wolfsburg fordert eine Neubewertung der Lage der Stadt zum Thema „Digitalisierung, Netzausbau und Schnittstelle Bürger-Stadtverwaltung“

Nach den lobenswerten Ergebnissen der Stadt auf anderen Gebieten darf auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, dass Wolfsburg bei der Digitalisierung nur auf Platz 4 von 6 steht. Hier besteht die akute Gefahr den Anschluss zu verlieren. Gerade in Zeiten der geringen Steuereinnahmen durch Dieselgate, würde der Stadt ein zweites Standbein in Form einer digitalen Startup-Kultur gut tun. Hierzu ist es aber notwendig perfekte Rahmenbedingungen zu schaffen um mit anderen Regionen konkurrieren zu können.

Die Entscheidung der Stadtverwaltung Wolfsburg flächendeckend mit Glasfaser auszustatten ist definitiv eine richtige gewesen. Einziger schnell zu korrigierender Punkt dabei ist der Zeitplan von sieben Jahren. In der digitalen Welt ist diese Zeitspanne eine Ewigkeit. Man kann heute nicht einmal vorhersagen welche Anwendungen und Anforderungen in den nächsten zwei Jahren maßgeblich sein werden. Anders herum betrachtet bedeutet es aber, dass im Jahre 2022 immer noch Haushalte in Wolfsburg mit Kupferleitung im unteren Mbit Bereich angebunden sein werden. Dieses hat bereits jetzt den Ausschluss von vielen Möglichkeiten zur Folge. Eines kann man zumindest heute schon zuverlässig abschätzen: die Attraktivität der Wohnungen und Häuser in diesen Gebieten und die Zufriedenheit der Bewohner werden niedrig sein.

Eine weitere mögliche Veränderung, um die Bedeutung und vor allem Sinnhaftigkeit der Digitalisierung  voranzutreiben, wäre es im Rathaus einen eigenen Geschäftsbereich „Smart-Wolfsburg“ zu etablieren. Aktuell macht jeder Geschäftsbereich ein „bisschen“ digital in Form von eigenen, meist konzeptionell völlig unterschiedlichen Webanwendungen. Hier zählen auch die stadteigenen Gesellschaften dazu.

Teilweise werden dort PDF-Formulare ausgefüllt die man dann Ausdrucken, Unterschreiben und als Scan/Email oder Fax wieder zurücksenden muss. Vor sechs Jahren wurde für viel Geld der neue Personalausweis eingeführt, um genau das nicht mehr tun zu müssen. Das System ePerso muss nur benutzt werden. Andere Abteilungen sind „teil-digitalisiert“ und stellen einige, aber nicht alle Informationen ins Netz – Bürger fragen in Kommentaren wie Sie daran kommen und es wird mit Telefonnummern von Mitarbeitern geantwortet. Als Ergebnis wird dieser Mitarbeiter sicherlich das gleiche vielen Bürgern, mit dem gleichen Anliegen, erzählen anstatt die Information sofort für alle zugänglich zu machen.

Wenn man sich das Thema Digitalisierung auf die Fahnen schreibt muss man es auch ganz oben aufhängen und einen eigenen Geschäftsbereich mit eigenem Leiter ins Leben rufen. Der neue Bereich würde die Schnittstelle „Stadtverwaltung-Bürger“ zentral und einheitlich koordinieren. Die Fachbereiche bleiben dabei unverändert, nur die digitalen Themen würden zentral gesteuert. Anforderungen sind hier weniger IT-Kompetenzen sondern eher die Fähigkeit ergonomisch gut zu bedienende Prozesse gegenüber dem Bürger zu erstellen und diese dann digital anzubieten. Den Bürger interessiert nicht das z.B. die WEB oder WAS ausgelagert sind: er hat Anliegen die zu bedienen sind. Die Herangehensweise muss genau um 180° zu heute gedreht werden. Das Anliegen muss im Vordergrund stehen und einfachst von allen Kommunikationsschnittstellen wie Smartphone, Tablet, Desktop-Rechner und Sprach-Telefon zu jeder Tageszeit lösbar sein.

Aktuell ist der einzige „anliegenorientierte“ Punkt auf der optisch sehr ansprechenden Webseite der Stadt das „Wunschkennzeichen“. Möchte man beispielsweise seine Bankverbindung ändern hilft am besten der Kommentar eines anderen Bürgers der das gleiche Problem schon einmal hatte, aber es gibt keinen Weg direkt zum Anliegen. Die Suchfunktion schlägt bei der Eingabe von „Konto“ oder „Bankverbindung“ ebenfalls nichts Brauchbares vor. Wie man sieht existiert hier ganz klar noch viel Potential für Verbesserungen.

Auf diese Weise kann man folgendes erreichen: Einsparung von Kosten da Webseiten und Anwendungen einheitlich für alle Bereiche zentral erstellt werde. Einfachere Bedienung durch einheitliches Konzept. Weniger Bürger müssen ins Rathaus kommen, Entschärfung des Verkehrs. Entlastung der Mitarbeiter durch weniger wiederkehrende Telefonate mit dem gleichen Anliegen. Mehr Zufriedenheit beim Bürger der nicht in seinem knappen gemeinsamen Zeitfenster mit dem Rathaus dort vorsprechen muss und meist sogar noch im Wartezimmer Zeit verschwendet.

Ein gutes Beispiel von dem man lernen kann liegt nicht allzu weit entfernt: Volkswagen unterstreicht massiv die Bedeutung der Digitalisierung durch den Einsatz von Johann Jungwirth. Die neu geschaffene Stelle heißt „Leiter Digitalisierungsstrategie des Konzerns“ und berichtet direkt an den Vorstandsvorsitzenden.

http://www.prognos.com/publikationen/zukunftsatlas-regionen/zukunftsatlas-2016/

http://www.prognos.com/zukunftsatlas-map/16/

Erschienen: WN 08.08.2016

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MIT Wolfsburg wählt neuen Kreisvorstand

MIT Wolfsburg wählt neuen Kreisvorstand – Kai Kronschnabel führt Mittelstandsverband

Der Kreismittelstandstag der MIT Wolfsburg fand kürzlich bei der Firma Braintec GmbH in Wolfsburg statt.

Zehn Jahre wurde die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU Wolfsburg von Armin Ring ge-führt. Armin Ring kandidierte nicht erneut für das Amt des Vorsitzenden.

Kai Kronschnabel heißt der neue Kreisvorsitzende der MIT Wolfsburg. Er wurde mit einhundert Prozent der abgegebenen Stimme gewählt. Sebastian Gabbey und Cindy Lutz wurden als stellvertretende Kreisvorsitzende, Ann-Kathin Gabbey als Kreisschatzmeisterin, Svenja Hohnstock wurde als Geschäftsführerin der MIT Wolfsburg gewählt. Susanne Gundlach, Armin Ring, Maike Schmidt und Karin Schmaida komplettieren als Beisitzer den neuen Kreisvorstand.

Die Wahlen leitete der Hauptgeschäftsführer der Niedersachsen-MIT, Andreas Sobotta aus Hannover. Die Stimmen zählten aus Frank Roth und Andreas Sobotta.

Der Vorstand will sich in Kürze konstituieren. Ein Thema werde die Vernetzung der MIT-Mitglieder sein, so der Vorsitzende Kai Kronschnabel.

Augenblicklich arbeitet die MIT Wolfsburg an den Vorbereitungen der am 27. April stattfindenden MIT-Jubiläumsveranstaltung. Die MIT auf Bundesebene wird am 27. April 60 Jahre alt. Zahlreiche MIT-Gliederungen, darunter die MIT Wolfsburg, richten daher Veranstaltungen anlässlich des „Deutschen Mittelstandstages“ aus.

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